Damals hatte man mit dem Wasserrad die Walzenstühle für den Getreidemahlgang angetrieben. Mit diesem Prozess wurde der Steinmahlgang ersetzt.
Tiere wie Rinder, Schweine und Pferde wurden im Stallstadel gehalten. Das Heu wurde im Obergeschoss über den Stallräumen gelagert.
Auch die Sägemühle war in Betrieb und hatte regelmäßig Holz gesägt.
Vor den Sanierungsvorgängen wurde das Badhaus als Waschraum benutzt.
Seit dem Gutachten durch das Bayerische Denkmalamt steht die Obermühle unter dem Denkmalschutz.
Bekannt für die Obermühle ist die Ausstellung Stein.Wasser.Höhle. Dafür wurde der Steinstadel und ein Teil des Sägemühlstadels verwendet.
Hier lernt man mehr über die einmalige Hauslandschaft der Region, die Jurahäuser, kennen. Natürlich wird man auch über die Geschichte der Obermühle und ihre Instandsetzung
aufgeklärt.
Im vorderen Teil des Sägemühlstadels kann man einige archäologische Funde des alten Mühlen- und Wehrbetriebs sehen.
Vorbereitung für das Weinfest des Frauenkreises Mühlbach
Für Interessierte der Höhlenforschung gibt es Präsentationen von den Höhlenforscher der "Karstgruppe Mühlbach e.V." über die Forschungsergebnisse der Mühlbachquelle, die im Stallstadel gehalten werden.
Auch für andere Ausstellungen wird er genutzt. Zudem kann man ihn für Veranstaltungen, wie Familienfeiern, mieten.
Das erneuerte Badhaus erhält neue Funktionen: Nun dient es als Sauna und Lager.