Hammerschmiede Huber

Die Hammerschmiede im Hexenagger, auch Waffenschmiede genannt, stammt aus dem 15. Jahrhundert und gehörte ursprünglich zum Schloss Hexenagger. Damals wie heute werden die Fallhämmer durch ein Wasserrad angetrieben und so ist dieses auch das letzte sich noch drehende Wasserrad entlang der Schambach.

Durch viel Arbeit und Anstrengung wurde die Hammermühle erneuert und mit vielen alten Stücken bzw. Utensilien aufwändig eingerichtet. Auch können dort verschiedene Maschinen besichtigt werden.

Quelle: © DOK, Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung
Quelle: © DOK, Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung

Markierung des Standortes der Hammerschmiede Huber mit einem roten Punkt


MÜHLENEINBLICKE


gESCHICHTE

Die Hammermühle hatte seit ihrer Entstehung viele Besitzer, denn sie gehörte den Herren von Schloss Hexenagger, dessen Dokumente zur Gründung nicht auffindbar sind. Vieles deutet auf eine frühe Entstehung des Schlosses, sowohl seiner Mühle, hin.


technik

Für die Verarbeitung des Eisenerzes zu verschiedenen Waffen und Rüstungen hat man nicht nur Ambosse benutzt, sondern auch schwere Fallhämmer eingesetzt. Hierbei dient das Wasserrad als Antrieb, damals wie heute.


nutzung

Hammermühlen sind bekannt für ihre Verarbeitung von Metallen.

Nicht nur Waffen und Rüstungen wurden produziert, sondern auch Haushaltgeräte und Werkzeuge für den Gebrauch in der Landwirtschaft.


Kontakt

Hammerschmiede Huber

Schambachweg 3

93336 Hexenagger

Tel.: 09442 1386


Öffnungzeiten

1. April bis 31. Oktober

9 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr

 

Gruppenführungen: ganzjährig nach Vereinbarung

Preise

Erwachsene                                  3 Euro

ab 15 Personen                       2,50 Euro

Kinder                                              -